Bernhard Kegel

Geboren 1953 in Berlin. Bernhard Kegel studierte Chemie und Biologie an der FU Berlin. 1991 promovierte er mit einer agrarökologischen Arbeit über Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf Bodentiere. Sein erster Roman „Wenzels Pilz“ erschien 1993, seit 1996 arbeitet er als freier Autor und Wissenschaftspublizist. In seinen Romanen gelingt es Bernhard Kegel, die Geschichten auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Entwicklungen aufzubauen. Sein neues Sachbuch „Das entmachtete Gen. Wie Erfahrungen vererbt werden“ schildert anschaulich die weitreichenden Auswirkungen der Epigenetik nicht nur für die Medizin, sondern auch für unser alltägliches Verhalten.
Auszeichnungen u. a.: Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar (1996), Erwin-Strittmatter-Preis, Brandenburgischer Literaturpreis Umwelt (1997), Inge und Werner Grüter-Preis für Wissenschaftspublizistik (2001), Stipendium Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf (2002).

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Wenzels Pilz“, Roman, Piper, München 1993, überarb. Neuauflage Ammann, Zürich 1997
– „Das Ölschieferskelett“, Roman, Ammann, Zürich 1996
– „Die Ameise als Tramp. Von biologischen Invasionen“, Ammann, Zürich 1999
– „Sexy Sons“, Roman, Ammann, Zürich 2001
– „Der Rote“, Roman, mare, Hamburg 2007
– „Das entmachtete Gen. Wie Erfahrungen vererbt werden“, DuMont, Köln, September 2009


Samstag, 29. August, 15:30 Uhr, Schloss, Senatssaal (1. OG)

 

Website:
www.bernhardkegel.de

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