Jana Hensel 1976 in Leipzig geboren, studierte Romanistik und Neue Deutsche Literatur in Leipzig, Berlin, Marseille und Paris. Jana Hensel lebt heute als freie Journalistin und Autorin in Berlin. 1999 gab sie die Literaturzeitschrift „EDIT“ heraus, 2000 zusammen mit Thomas Hettche die Internetanthologie „NULL“. 2002 erschien „Zonenkinder“, ihr Debüt, das über ein Jahr auf der Bestsellerliste stand. Darin erzählt sie von der ersten gesamtdeutschen Generation, denjenigen, die noch Kinder oder Jugendliche waren, als die Mauer fiel. Es ist auch eine Aufarbeitung ihrer Kindheit in der DDR, des Aufwachsens in der Nachwendezeit und zugleich der Versuch, ein Generationenporträt zu schaffen. Der Essayband provozierte in ganz Deutschland Diskussionen und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 2008 kam „Neue deutsche Mädchen“ heraus, eine Auseinandersetzung mit dem Feminismus der 70er-Jahre. In ihrem neuen Buch „Achtung Zone. Warum wir Ostdeutschen anders bleiben sollten“, das im Oktober erscheint, stellt sie fest, dass Ostdeutsche und Westdeutsche nicht gleich sind und zeigt, warum die Ostdeutschen stolz sein sollten, anders zu sein.Veröffentlichungen (Auswahl): – „Zonenkinder“, Rowohlt, Reinbek 2002 – „Neue deutsche Mädchen“, zus. mit E. Raether, Rowohlt, Reinbek 2008 – „Achtung Zone. Warum wir Ostdeutschen anders bleiben sollten“, Piper, München, Oktober 2009 Sonntag, 30. August, 19 Uhr, Markgrafentheater |
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