Tanja Dückers

Tanja Dückers wurde 1968 in West-Berlin geboren. Sie studierte Nordamerikanistik, Germanistik und Kunstgeschichte. Neben Prosa und Lyrik schreibt sie auch Hörspiele und Essays. Sie äußert sich regelmäßig zu gesellschaftspolitischen Themen in verschiedenen Zeitungen und Magazinen (u. a. „Süddeutsche Zeitung“, „Die Zeit“, „taz“, „Frankfurter Rundschau“, „Spiegel“, „National Geographic“, „EMMA“, „Welt“, „Jungle World“) und hat für verschiedene Zeitungen als Kolumnistin gearbeitet, zuletzt 2007 für die „Frankfurter Rundschau“, seit Januar 2008 für „ZEIT online“. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, die sie u. a. nach Kalifornien (Villa Aurora), Pennsylvania (Writer in Residence, Max-Kade-Stiftung), Gotland (Baltisches Zentrum, Schweden), Bristol (DAAD), Barcelona (Berliner Senat), Prag (Stiftung Brandenburger Tor), Krakau (Villa Decius) und Sibiu/Hermannstadt (Robert-Bosch-Stiftung) führten. Tanja Dückers lebt in Berlin.

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Morsezeichen“, Gedichte, Bonsai, Berlin 1996
– „Fireman“, englische Gedichte, Bonsai, Berlin 1996
– „Spielzone“, Roman, Aufbau, Berlin 1999, TB ebd. 2000
– „Café Brazil“, Erzählungen, Aufbau, Berlin 2001, TB ebd. 2006
– „Luftpost. Gedichte“, Tropen, Köln 2001
– „Himmelskörper“, Roman, Aufbau, Berlin 2003, TB ebd. 2004
– „Mehrsprachige Tomaten. Lyrik im Kopf“, Lyrik-CD, zus. mit Bertram Denzel, Sankt Oberholz, Berlin 2004
– „Der längste Tag des Jahres“, Roman, Aufbau, Berlin 2006, TB ebd. 2007
– „Morgen nach Utopia“, Essayband, Aufbau, Berlin 2007
– „Jonas und die Nachtgespenster“, Kinderbuch, Randomhouse, München 2008
Theater (Auswahl):
– „Spielzone“, Theaterfassung von Tanja Dückers, UA Textmarker Theater, Berlin 2004
– „Grüße aus Transnistrien“, Text zus. mit Nicoleta Esinencu, UA HAU Berlin, Juni 2008

So, 31.8., 11 Uhr, Redoutensaal