Gregor Schöllgen Geboren 1952 in Düsseldorf, studierte Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften, promovierte 1977 im Fach Philosophie in Frankfurt a. M. und habilitierte 1982 für Neuere Geschichte in Münster. Seit 1985 Professor für Neuere Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und Gastprofessor in London, New York und Oxford. Gregor Schöllgen gehört zu den besten Kennern der deutschen Außenpolitik und ist Mitherausgeber der Akten des Auswärtigen Amtes und des Nachlasses von Willy Brandt. Er ist Autor zahlreicher zeitgeschichtlicher Bücher, in jüngster Zeit vor allem zur Geschichte bedeutender Unternehmerfamilien und familiengeführter Unternehmen in Deutschland. Pünktlich zum Poetenfest erscheint beim Verlag C. H. Beck „Der Eiskönig“, die Geschichte des deutschen Unternehmers Theo Schöller.Veröffentlichungen (Auswahl): – „Das Zeitalter des Imperialismus“, Oldenbourg, München 1986, TB ebd. 2000 – „Die Macht in der Mitte Europas. Stationen deutscher Außenpolitik von Friedrich dem Großen bis zur Gegenwart“, C. H. Beck, München 1992 – „Angst vor der Macht. Die Deutschen und ihre Außenpolitik“, Ullstein, Berlin 1993 – „Geschichte der Weltpolitik von Hitler bis Gorbatschow 1941–1991“, C. H. Beck, München 1996 – „Max Weber“, C. H. Beck, München 1998 – „Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart“, C. H. Beck, München 1999, TB ebd. 2004 – „Willy Brandt. Die Biographie“, Propyläen, Berlin 2001, TB Ullstein, München 2003 – „Kanzler, Krisen, Koalitionen“, zus. mit Arnulf Baring, Siedler, Berlin 2002, Pantheon, München 2006 – „Diehl. Ein Familienunternehmen in Deutschland 1902–2002“, Propyläen, Berlin 2002 – „Der Auftritt. Deutschlands Rückkehr auf die Weltbühne“, Propyläen, Berlin 2003, TB Ullstein, Berlin 2004 – „Jenseits von Hitler. Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute“, Propyläen, Berlin 2005 – „Brose. Ein deutsches Familienunternehmen 1908–2008“, Econ, Berlin 2008 – „Der Eiskönig. Theo Schöller – Ein deutscher Unternehmer 1917–2004“, C. H. Beck, München, September 2008 Freitag, 29.8., 17 Uhr und Samstag, 30.8., 12 Uhr, Markgrafentheater Oberes Foyer |
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