Anlässlich des 27. Erlanger Poetenfests wird erstmals die Serie von 27 Aquarellen präsentiert, die Bodo Rott für den Roman „Der Meister des Jüngsten Tages“ von Leo Perutz geschaffen hat.
1923 erschien der erfolgreichste Roman des 1882 in Prag geborenen, von Künstlern wie Jorge Luis Borges, Friedrich Torberg und Daniel Kehlmann verehrten Schriftstellers Leo Perutz.
Mit seinen unverwechselbaren, komplexen und anspielungsreichen Bildern hat der Künstler Bodo Rott den Kriminalroman perfekt ergänzt und um eine vielschichtig verschlungene visuelle Ebene bereichert. Seine rauen, sperrigen, metaphorisch chiffrierten Bildräume, die mit Figuren und Gegenständen aus den verschiedensten Bereichen bevölkert sind, erzeugen Szenen von atmosphärischer Dichte ohne konkreten Ort und ohne definierte Zeit.

23. bis 26. August, Galerie Kunstraum Sutter-Kress
täglich 11–18 Uhr