Michael Marx

Geboren 1971 in Trier, hat in Berlin, Paris, Bonn und Teheran studiert. Der Islam- und Sprachwissenschaftler war am Seminar für Semitistik und Arabistik der FU Berlin als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und leitet seit Januar 2007 die Arbeitsstelle „Corpus Coranicum – Textdokumentation und historisch-kritischer Kommentar zum Koran“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er ist Mitherausgeber der in Kürze erscheinenden Bände „The Qur’an in Context“ (Brill Verlag, Leiden) und „Volles Licht der Geschichte – Die Wissenschaft des Judentums und der Beginn einer historisch-kritischen Koranforschung“. Außerdem ist er an der Konzeption des Editionsprojektes „Verlag der Weltreligionen“ (Suhrkamp/Insel) beteiligt.

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Bahira-Legende, Dante und Luxenberg – Von verschiedenen Koranwahrnehmungen“, in: Christoph Burgmer (Hrsg.): „Streit um den Koran“, Verlag Hans Schiler, Berlin 2004 – „Vor der Entzauberung Asiens: Die Biographie Tschingis Khans in den Berichten der franziskanischen Gesandtschaft (1245–47)“, Ergon Verlag, Würzburg 2008

Freitag, 24. August, 18.30 Uhr, Markgrafentheater Oberes Foyer