Gudrun Schury

Geboren 1959 in München. Studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte, arbeitete lange Jahre an einem Projekt der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Heute lebt sie als Autorin, Literaturwissenschaftlerin, Publizistin, Lektorin und Dozentin in Bamberg. Sie schreibt u.a. für die „Süddeutsche Zeitung“, „Die Zeit“, die „Frankfurter Rundschau“ und die „Wiener Zeitung“, veröffentlicht Aufsätze, Erzählungen, Satiren und unterhaltsame Sachbücher. In Zusammenarbeit mit Rolf-Bernhard Essig entstanden drei Städteporträts als Hörbücher sowie Ausstellungen zum Thema „Bilderbriefe“ im Museum für Kommunikation, Frankfurt, im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg und im Literaturhaus Mersch/Luxemburg. Gemeinsam mit Rolf-Bernhard Essig erhielt sie zwei Hörfunkpreise der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien. Pünktlich zum Poetenfest erscheint ihre Wilhelm Busch-Biografie „Ich wollt, ich wär ein Eskimo. Das Leben des Wilhelm Busch“ und die von ihr herausgegebene Gedichtsammlung „Wilhelm Busch. Hundert Gedichte“.

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Goethe-ABC“, Reclam, Leipzig 1997, Neuausg. „Alles über Goethe. Ein Sammelsurium von A bis Z“, Aufbau, Berlin 2005 – „Karl-May-ABC“, zus. mit Rolf-Bernhard Essig, Reclam, Leipzig 1999, Neuausg. „Alles über Karl May. Ein Sammelsurium von A bis Z“, Aufbau, Berlin 2007 – „Lebensflut. Eine Kulturgeschichte des Blutes“, Reclam, Leipzig 2001 – „Bilderbriefe. Illustrierte Grüße aus drei Jahrhunderten“, zus. mit Rolf-Bernhard Essig, Knesebeck, München 2003 – „Wer nicht sucht, der findet. Zufallsentdeckungen in der Wissenschaft“, Campus, Frankfurt a.M./New York 2006 – „Wilhelm Busch. Hundert Gedichte“, Hrsg., Aufbau, Berlin, August 2007 – „Ich wollt, ich wär ein Eskimo. Das Leben des Wilhelm Busch“, Biografie, Aufbau, Berlin, August 2007

Samstag, 25. August, 22 Uhr, Theater in der Garage