Wilfried F. Schoeller

Geboren 1941 in Illertissen. Lebt als Autor und Literaturkritiker in Berlin und Frankfurt am Main. Ehemals Leiter der Abteilung „Aktuelle Kultur“ im Hessischen Rundfunk/Fernsehen, Begründer und langjähriger Moderator des Fernseh-Literatur-Magazins „Bücher, Bücher“. Alfred Kerr-Preis für Literaturkritik 1990. Monografien u.a. über Heinrich Mann, Michail Bulgakow und Oskar Maria Graf. Herausgeber des Gesamtwerks von Oskar Maria Graf, der Sammlung „Die Kinder von Guernica. Deutsche Schriftsteller zum Spanischen Bürgerkrieg“ sowie der „Dichtungen“ von Ferdinand Hardekopf (beide 2004). Zahlreiche Literaturfilme, Ausstellungen, Hörspiele. Honorarprofessor für Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturkritik und Medien an der Universität Bremen. Generalsekretär des P.E.N.-Zentrums Deutschland. Seit 1995 Moderator beim Erlanger Poetenfest.

Veröffentlichungen (zuletzt):
– „Diese merkwürdige Zeit. Leben nach der Stunde Null. Ein Textbuch aus der ‚Neuen Zeitung’“, Hrsg., Edition Büchergilde, Frankfurt a.M./Wien/Zürich 2005 – „Ernst Litfaß. Der Reklamekönig“, Schöffling & Co, Frankfurt a.M. 2005 – „Deutschland vor Ort. Geschichten, Mythen, Erinnerungen“, Hanser, München 2005 – „Hubert Fichte und Leonore Mau. Eine Lebensreise“, S. Fischer, Frankfurt a.M. 2005 – „Jorge Semprún. Eine Monographie“, Edition Text und Kritik, München 2006