Holger Helbig

Geboren 1965 in Mühlhausen/Thüringen. Studium der Germanistik und Amerikanistik in Jena und Erlangen. 1994 zusammen mit Ulrich Fries Gründung des Johnson-Jahrbuches, zehn Jahre lang gemeinsame Herausgabe. 1995 Promotion mit einer Arbeit über Uwe Johnson. 2003 Habilitation über Goethes Farbenlehre. 2005 Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Mitorganisator der Erlanger Reihe „Dichter am Text“. Beiträge zur Literatur der Gegenwart. Privatdozent am Institut für Germanistik der Universität Erlangen-Nürnberg.
Auszeichnungen u.a.: Förderpreis für Literatur der Bayerischen Staatsregierung (2003).

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Johnson-Jahrbuch“, Mhrsg., Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1994–2004 – „Beschreibung einer Beschreibung. Untersuchungen zu Uwe Johnsons Roman ‚Das dritte Buch über Achim’“, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996 – „Johnsons ‚Jahrestage’. Der Kommentar“, Mhrsg., Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1999 – „Bewahrt auf der Netzhaut“, Gedichte, Wartburg Verlag, Weimar 2002 – „Naturgemäße Ordnung. Darstellung und Methode in Goethes Lehre von den Farben“, Böhlau, Köln 2004 – „Zauberschwarze Welt, bewohnt. Zu Richard Leisings Gedicht ‚Der Rabe’“, Langewiesche-Brandt, Ebenhausen 2006 – „Weiterschreiben. Zur DDR-Literatur nach dem Ende der DDR“, Hrsg., Akademie Verlag, Berlin 2007

Freitag, 24. August, 18 Uhr, Städtische Galerie Erlangen und Samstag, 25. August, 17 Uhr, Orangerie