Michael Maar

Geboren 1960 in Stuttgart, studierte Germanistik und Psychologie in Bamberg. Für seine Dissertation über Thomas Mann wurde Michael Maar 1995 mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, der er seit 2002 angehört. Seit 1990 regelmäßige literaturkritische Veröffentlichungen in den deutschsprachigen Feuilletons. 1995 Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis, 1998 Essay-Stipendium der Stiftung Niedersachsen, 2000 Lessing-Förderpreis für Kritik, 2001 Essay-Stipendium Baden-Württemberg. 1997–1998 Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Im Frühjahr 2002 Gastprofessor in Stanford. 2005/06 Fellow der Carl Friedrich von Siemens-Stiftung.

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg“, Hanser, München 1995, Neuausg. S. Fischer, Frankfurt a.M. 1997 – „Die Feuer- und die Wasserprobe. Essays zur Literatur“, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997 – „Die falsche Madeleine“, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 – „Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld“, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 2000, TB ebd. 2003 – „Warum Nabokov Harry Potter gemocht hätte“, Berlin Verlag 2002, TB ebd. 2003 – „Die Glühbirne der Etrusker. Essays und Marginalien“, DuMont, Köln 2003 – „Lolita und der deutsche Leutnant“, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 2005 – „Leoparden im Tempel“, Berenberg, Berlin 2007 – „Solus Rex. Die schöne böse Welt des Vladimir Nabokov“, Berlin Verlag, September 2007

Freitag, 24. August, 20.30 Uhr, Markgrafentheater