Klaus Peter Dencker – Visuelle Poesie
Einführung von Ulrich Ernst, Gespräch mit Klaus Peter Dencker
Die Ausstellung „Klaus Peter Dencker – Zwischen Schrift und Bild“ wird eröffnet mit einer Einführung durch Ulrich Ernst, Universität Wuppertal, der auch Leiter der dortigen Forschungsstelle Visuelle Poesie ist. Der Einführung schließt sich ein Gespräch mit Klaus Peter Dencker an. In den letzten Jahren wandte sich Dencker, gleichzeitig Praktiker und Theoretiker der Visuellen Poesie, der in diesem Jahr 65 Jahre alt wird, wieder verstärkt der künstlerischen Arbeit zu. Klaus Peter Dencker, der vorübergehend auch der Konkreten Poesie nahe stand, fand dabei zu einer ganz eigenen Form der Visuellen Poesie, zu Sequenzen von Figur und Schrift, Bild und Text. „Visuelle Poesie“, so Dencker, „das ist die wechselseitige Beziehung von Bildender Kunst und Literatur, von Bild und Text, von figurativen und semantischen Elementen, die Verbindung beider Kunstformen in einem intermedialen Raum, die sensible Reaktion auf Mitteilungen der Umwelt jedweder Form, das Sammelbecken für wichtige Erkenntnisse aus Collage, Concept-Art, der Konkreten Kunst, den verschiedenen Varianten von Realismus- und Surrealismus-Vorstellungen, der Spurensicherung und allen denkbaren Spielarten logischer Sprachführung.“
Das Ausstellungsprojekt ist als Fortsetzung des letztjährigen Projekts der Städtischen Galerie anlässlich des Poetenfests um den Protagonisten der Konkreten Kunst und Poesie, Eugen Gomringer, zu sehen. (L. P.) Freitag, 25. August, 18 Uhr, Städtische Galerie Erlangen - Eintritt frei! |
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