Nikolai Vogel Geboren 1971 in München. Studium der Neueren deutschen Literatur, Philosophie und Informatik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Arbeitet als Autor und Web-Entwickler. Zusammen mit Kilian Fitzpatrick gründete er 1993 den Projekt-Verlag und das Label „Black Ink“. Mitarbeit an textkritischen, elektronischen Ausgaben von Musil und Goethe. Herausgabe beachteter Internet-Editionen von Rainer Maria Rilke und Paul Scheerbart unter besonderer Berücksichtigung geeigneter Bildschirmlayouts. 3. Platz beim von t-online und dtv ausgeschriebenen Wettbewerb „Literatur.digital 2003“ für sein Projekt „Die Lesbarkeit der Weltliteratur“. Teilnehmer des „12. Open Mike“, Berlin 2004 und der 29. Tage der deutschsprachigen Literatur Klagenfurt 2005. Stipendiat der „Autorenwerkstatt Prosa 2005“ im Literarischen Colloquium Berlin. Kuratiert seit Juni 2005 die Lesereihe „Season II – Gegenwart Lectures Neuland“ in München. Nikolai Vogel schreibt für diverse Zeitschriften und auf seiner Website www.nachwort.de.Auszeichnungen u.a.: Kulturförderpreis des Landkreises Landsberg am Lech (1998). Veröffentlichungen (Auswahl): – „PLOT“, Roman, zus. mit Kilian Fitzpatrick, Black Ink, Scheuring 1995 – „E. T. A. Hoffmanns Erzählung ‚Der Sandmann’ als Interpretation der Interpretation”, Lang, Frankfurt a. M. u. a. 1998 – „Mißlungene Texte“, Erzählungen, Black Ink, Scheuring 1998 – „Welt II“, Roman, zus. mit Kilian Fitzpatrick, Black Ink, Scheuring 2000 – „Demaskierte Träume“, Nachwort in: Arthur Schnitzler: „Traumnovelle. Nach der Fassung des Erstdrucks mit Variantenapparat“, Hrsg. zus. mit Kilian Fitzpatrick, Black Ink, Scheuring 2004 – „Geld Scheiße“, Textauszug, in: „12. open mike, Internationaler Literaturwettbewerb junger deutschsprachiger Autorinnen und Autoren“, Allitera, München 2004 – „Wetterroman“, Textauszug, in: Literarisches Colloquium Berlin (Hrsg.): „Entdeckungen 2“, CD-ROM und DVD, Digitale Bibliothek, Berlin 2005 – „Plug In“, Textauszug, in: „Die Besten 2005. Klagenfurter Texte“, Piper, München 2005 Sa, 26.8., 22, 22.30 und 23 Uhr, Schlossgarten (bei Regen Orangerie) |
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