Roland Rosenbauer Für Roland Rosenbauer ist eine Lesung nicht nur Textvermittlung, sondern ein sinnlicher Akt, eine Performance. Deswegen wird sie von Aktion begleitet. Licht, Tanz, Kostüm geben dem Text eine Dimension mehr. Rosenbauer, 1956 in Cadolzburg geboren und hauptberuflich Redakteur im Funkhaus Nürnberg, gehört seit vielen Jahren zu den „fränkischen Visionären“. Seit den 70er-Jahren übersetzt und veröffentlicht er Erzählungen, Romane und Hörspiele, vor allem aus den Bereichen Fantasy und Science-Fiction. Manchmal spielt er dabei ironisch und postmodern mit den Topoi der Genres, etwa wenn er „Star Trek“-Begründer Gene Roddenberry in Friedensmission auf der künftigen Erde landen lässt. Manchmal macht er sich aber auch Gedanken über Franken als Spielort mehr oder minder grotesker Fantasy-Gestalten. (H. H.)Veröffentlichungen (Auswahl): – „Ruf der Unendlichkeit“, Roman, Moewig, München 1977 – „Strom der Unsterblichkeit“, Roman, Moewig, München 1977 – „Computerspiele. Eine Science-Fiction-Romananthologie“, Hrsg., Heyne, München 1980 – „Countdown X. Alarm im All“, Roman, 2 Bände, Burgschmiet, Nürnberg 1997 – „Gene Roddenberry’s Mission Erde“, Roman, 2 Bände, Burgschmiet, Nürnberg 1999 – „Am Abgrund“, Roman, Zaubermond, Schwelm 2002 Fr, 25.8., 21 Uhr, Schlossgarten |
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